Presse - Australien in 100 Tagen - Der Kinofilm

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Presse

Pressetext ausführlich:

Ganz Australien in einem Kinofilm
Die unabhängigen Filmemacher Silke Schranz und Christian Wüstenberg waren 100  Tage mit dem Camper auf dem fünften Kontinent unterwegs. Ohne  Kommerzbrille auf der Nase zeigen sie in sagenhaft schönen Bildern, was  sie dort unglaublich spannend, beeindruckend und exotisch fanden.  "Australien in 100 Tagen" ist ein Real-Roadmovie völlig ohne Pathos.

Viele  Deutsche träumen von einem Urlaub in Australien. Das Problem dabei: Das  Land ist riesengroß. Nach europäischem Maßstab reicht es von Lissabon  bis Moskau oder von Nordnorwegen bis zur Türkei. Schon für An- und  Abreise gehen vier Urlaubstage drauf. Also wohin soll die Reise gehen,  wenn man nur zwei bis drei Wochen Zeit hat? Die Filmemacher Silke  Schranz und Christian Wüstenberg sind 22.000 Kilometer um den ganzen  Kontinent gereist, haben jeden Tag mit ihren Kameras dokumentiert und geben  einen umfassenden Einblick in alle Regionen Australiens.

Der  Unterschied zu normalen Dokus über andere Länder ist, dass "Australien  in 100 Tagen" völlig ohne Pathos auskommt und dass die Filmemacher  erzählen, als würden sie mit Freunden am Küchentisch sitzen und von  ihren Erlebnissen berichten. Die filmische Reise beginnt in Perth, geht  die einsame Westküste hoch bis Darwin, über Alice Springs im Roten  Zentrum bis ins tropische Cairns und von dort Richtung Süden über Sydney  und Melbourne bis nach Adelaide. Sogar einen Abstecher ins  ursprüngliche Tasmanien haben die beiden gemacht. Entstanden ist eine  gut gelaunte Mischung aus persönlichen Erlebnissen, Naturdoku und  Reiseführer.

„Wir haben das Ganze als Kinofilm konzipiert, weil  die Schönheit der Natur nur auf der großen Leinwand ihre volle Wirkung  entfalten kann. Das Kino macht Australien zu einem Naturereignis“ sagt  Christian Wüstenberg. „Wir hatten so viele tolle Erlebnisse, wir sind  mit Riesenschildkröten geschwommen, haben den höchsten Berg Australiens  bestiegen, sind im Wasserflugzeug zum weißesten Strand der Welt geflogen  und haben im Outback nach Saphiren geschürft. Wirklich jeder kann das,  was wir gemacht haben, auch erleben und die Route aus dem Film direkt  nachreisen.“ Damit die Zuschauer die Tipps auch Schwarz auf Weiß haben,  ist im Mana-Verlag das Buch zum Film „Australien in 100 Tagen“  erschienen. Weitere Infos zum Film unter www.comfilm.de


Pressetext kurz und knackig:

Ganz Australien in einem Kinofilm
Von den Filmemachern der  Erfolgsdoku „Die Nordsee von oben“ gibt’s jetzt den ultimativen  Australienfilm. Silke Schranz und Christian Wüstenberg sind 100 Tage durch ganz Australien gereist und zeigen in ihrer Dokumentation, was  ihnen alles vor die Linse gehüpft ist. Der Film beginnt in Perth, geht  die Westküste hoch bis Darwin, über das rote Zentrum und von Cairns an  der Ostküste über Sydney und Melbourne bis nach Adelaide. Sogar einen  Abstecher ins ursprüngliche Tasmanien haben die beiden gemacht. Ein Muss  für alle Australienfans und solche, die es werden wollen. Weitere Infos zum Film unter www.comfilm.de
Kinofilmplakat
Interview mit Silke Schranz & Christian Wüstenberg

Eure Filme sind ja eine Art filmische Reiseführer. Wie seid ihr auf diese Idee gekommen?
Silke:  „Wir reisen gerne und wir machen leidenschaftlich gerne Filme. Deswegen  gucken wir natürlich auch Reisefilme bevor es in ferne Länder geht.  Meistens sind diese Reise-DVDs aber so schrecklich spießig und ohne  jegliche brauchbaren Infos, dass wir gesagt haben, wir machen das  selbst.

Was zeichnet euren Australien-Film aus, was ist so anders als bei anderen?
Silke: „Oh da gibt’s viele Unterschiede. Es ist zum Beispiel die Sprache. Wir reden nicht anders, als würden wir Freunden zu Hause am Küchentisch von unserer Reise erzählen. Wir lassen uns viel Zeit beim Drehen und Schneiden. Viele Reisedokus berichten immer nur über bestimmte Ecken, bei uns ist das umfassender. Und wir sind ehrlich. Wir machen keinen Werbefilm mit tausendfach gehörten Platitüden wie: „der Strand lädt zum Verweilen ein“, „die Australier sind ein nettes Völkchen“ oder „Bananabootfahren ist ein großer Spaß für jung und alt.“ Und das Wichtigste: Die Route aus unseren Australienfilm können alle Zuschauer und Zuschauerinnen, einfach so nachreisen. Wir wollen das Land zeigen wie es ist, damit die Leute anschließend wissen, in welchen Ecken es schön ist und was man sich vielleicht auch sparen kann. Wir geben viele praktische Tipps zu den Highlights aber auch zu versteckten Orten abseits der ausgetretenen Touristenpfade. Wir zeigen immer das Besondere an Australien, nie das Durchschnittliche, dafür gibt es ja schon das Fernsehen. (Zwinkersmiley)“

Eure Reisefilme füllen große Kinosäle, wie kommt das?
Christian:  „Allein unser Australienfilm lief in über 500 Kinos in ganz Deutschland von  Flensburg bis Oberammergau. Wir lieben das Kino. Die Leute lassen sich  ganz anders auf den Film ein als zu Hause vor der Glotze. Im Kino gibt’s  keine Werbeunterbrechung, es ruft mich niemand an, es klingelt nicht an  der Tür und ich esse nicht nebenbei zu Abend. Und das ist auch gut so.  Ein Landschaftsbild auf großer Leinwand im Kino kann zum Naturereignis werden.“

Toll  ist, dass ihr oft persönlich bei den Filmvorführungen anwesend seid.  Wie reagieren die Zuschauer darauf? Und, wer sind die Zuschauer?
Christian:  „Wir sind in mehr als tausend Kino-Veranstaltungen vor Ort gewesen. Ich denke  die Leute schauen den Film anders, wenn sie uns vorher kennen lernen und  wir über die filmische Arbeit in Australien erzählen. Fahr mal zu dem  Winzer, dessen Wein Dir gut schmeckt und lass Dir darüber erzählen.  Danach schmeckt der Wein noch besser, als wenn Du ihn nur aus dem Regal im Supermarkt fischt.“
Silke: „Wir sind übrigens auch  vor und nach der Veranstaltung im Foyer für persönlichen Fragen da und  gehen nicht, bevor alle Fragen beantwortet sind. Wir versuchen die  Veranstaltungen weg von einer reinen Kinovorführung zu einem runden  Abend machen, der den Leuten in Erinnerung bleibt, bei dem sich Reisende  treffen und sich nicht nur mit uns sondern auch untereinander  austauschen. Wenn zum Beispiel 200 Menschen im Saal sitzen, um sich über  Australien zu informieren, dann sind knapp die Hälfte schon mal in  Australien gewesen und die andere Hälfte will in Kürze hin. Nur eine  handvoll Leute sind einfach nur so da, weil sie sich für ferne Länder  interessieren oder von der Tante mitgeschleppt worden sind. Zu uns  kommen reiselustige, weltoffene und neugierige Menschen.“

In einigen Worten, was bekommt man im neuen Australien-Film zu sehen?
Christian:  „100 tolle Orte, die es sich lohnt zu besuchen, tolle Bilder, tolle  Erlebnisse, wahnsinnig viele Tiere, die uns vor die Linse gelaufen sind,  ich könnte jetzt von jedem einzelnen der 100 Tage ins Schwärmen  geraten. Wir möchten, dass die Leute Australien „verstehen“ nachdem Sie  den Film gesehen haben und wir wollen, dass die Zuschauer*innen einen Überblick über das ganze Land bekommen, damit sie gut vorbereitet die eigene Reise besser planen können.“

Wir habt Ihr Eure Reiseroute festgelegt?
Christian: „Ganz grob sind wir  sind von Perth nach Darwin gereist, dann ins rote Zentrum, von Cairns über  Sydney und Melbourne nach Adelaide. Diese Eckpfeiler haben wir vorher zusammen festgelegt. Wir mussten darauf achten, nicht in die  Regenzeit zu geraten und wir wollten zu großer Hitze über 40 Grad aus dem Weg gehen. Alle  Zwischenstationen haben wir in langer Recherchearbeit festgelegt. Dabei sind wir nicht nur  an der Küste entlang, sondern haben viele Abstecher ins Outback, in die  Berge oder den Regenwald gemacht. Wir waren übrigens die ganzen 100 Tage  im Camper unterwegs, deswegen konnten wir abends immer dort stehen  bleiben, wo wir es schön fanden, das war herrlich.“

Was oder welcher Ort hat euch auf eurer Tour am meisten beeindruckt?
Christian: „Schwimmen mit Schildkröten genauer gesagt „Green Turtles“ im glasklaren Wasser vor einer Koralleninsel.“
Silke: „Die boxenden Kängurus“
Christian: „Ja genau, und wenn die mit einem Affenzahn über die Prärie hüpfen.“
Silke:  „Die Vogelkonzerte am frühen morgen, wenn ich noch an der Matratze  gehorcht habe. Am besten hat mir das Vogelkonzert auf einem wunderschönen Campingplatz  mitten im Regenwald im Daintree National Park gefallen.“
Christian: „Und wenn Du uns morgen fragst, sind es wahrscheinlich andere Dinge, wir haben in den 100 Tagen in Australien unfassbar viele schöne Momente erlebt.“

Sollte man eure Tour „nachfahren“, wenn man die Zeit dazu hätte?
Silke:  „Warum nicht? Kann man, muss man aber nicht. Eine Teilstrecke tut’s  auch. Der Film soll ja auch dazu dienen, rauszufinden, was einem am  besten gefällt. Und den Teil könnte man dann nachreisen. Gerne natürlich  auch die ganze Reise. Es gab tatsächlich schon Leute die unsere  komplette Reise nachgereist sind und die haben uns  gemailt, dass es eine schöne Zeit war. Identisch kann es nicht werden,  jeder möchte was anderes auf Reisen und die Unberechenbarkeit des Wetters und die Zufälle in der Natur speilen natürlich auch eine Rolle.“

Wenn man nur vier Wochen zur Verfügung hat, was soll man sich dann unbedingt ansehen?
Christian:  „Diese Frage kann ich so nicht beantworten. Bei vier Wochen kann es nur  eine Region sein. Im Westaustralien würde ich auf keinen Fall das  Ningaloo Reef auslassen, im Zentrum gibt es eine schöne Tageswanderung  am Kings Canyon, Im Norden hat uns Cape Leveque gut gefallen, im Süden  die sehr bekannte Great Ocean Road.

Neben fremdartigen Tieren  und einer außergewöhnlichen Natur gibt es Down Under ja auch die  Australier selbst. Wie habt ihr die denn so erlebt? Wie sind die Aussies  so?
Christian: „Man kommt wahnsinnig schnell ins Gespräch mit  Australiern. Man wird wirklich überall angesprochen (Auch wenn man das  als Morgenmuffel um 6 Uhr in der Dusche vielleicht noch gar nicht will).  Wenn man ein Problem hat, sind die Aussies sofort um Lösungen und Hilfe  bemüht. Statusdenken scheint ihnen fremd zu sein. Als ich neue Flipflops brauchte, fragte mich die Verkäuferin im Schuhladen in Sydney ob ich Business-Flipflops brauche oder welche für den Strand. Die Aussies sind ziemlich cool.
Genervt hat uns ein bisschen die Regelungswut der Aussies.  Überall stehen Schilder, was man tun darf und was nicht. Selbst an  Ampeln steht: Wenn Sie ein rotes Männchen sehen bedeutet das: „Sie  dürfen nicht die Strasse überqueren“ Wer hätte das gedacht?

Was könnt ihr zu den Ureinwohnern Australiens sagen?
Christian:  „Wir sind wahnsinnig schwer in Kontakt gekommen. Im Osten sieht man  selten Aboriginals. Im Westen haben wir zwei Aboriginals getroffen, die  uns über ihr Leben erzählt haben. Leider haben wir die ganze  Geschichte als ziemlich trauriges Kapitel kennengelernt. Wir können nur  von unseren Erfahrungen reden. Wir haben den Eindruck gehabt, dass ein  Zusammenleben von Weißen und Aborigines immer noch ziemlich schwierig ist. Die  Lebensweisen sind sehr sehr unterschiedlich. Dem Thema könnte man einen  ganzen Film widmen. Natürlich spielt die Geschichte der Aboriginals in unserem Film eine Rolle, wir können aber der Komplexizität in einem Reisefilm nicht gerecht werden. Alle, die  erwarten, in unserem Film tanzen Aboriginals traditionelle Tänze in  Baströckchen und spielen ein bisschen Didgeridoo dazu müssen wir  enttäuschen. Für eine solche oberflächliche Betrachtungsweise sind wir  nicht zu haben.

Spielen Personen in eurem Film auch eine Rolle?
Ja  klar, aber gegen die tolle Natur und die Tierwelt kann der Mensch nicht  anstinken, deswegen gibt’s eine Reise- und Naturdoku. Die Geschichten  mit den Australiern sind eher kurz. Unsere Zuschauer*innen wollen in einem Reisefilm  nicht 10 Minutenlang einen Bildhauer sehen, der ein Känguruh aus Holz  schnitzt. Immer wenn wir interessanten Menschen begegnet sind, geben sie uns in unserem Film einen kleinen Einblick in ihre Welt.

Welche Person, die ihr unterwegs getroffen habt, hat euch am meisten beeindruckt?
Silke: „Ein Müllmann mit einem zahmen Papagei auf der Schulter und der Ranger auf Fraser Island, der uns zu seinen Lieblingsplätzen auf der Insel mitgenommen hat.“
Christian: „Ein Aboriginal, der uns mitgenommen hat, als er gemeinsam mit seinen Freunde eine Tour gemacht hat, bei der wir zusammen Schlammkrabben gefangen und anschließend gegrillt haben.
Silke:  „Vater und Tochter die zusammen auf einem Surfbord die Wellen in Byron  Bay geritten sind und ein Wasserflugzeugpilot, der uns mit zu den  Whitsunday Islands genommen hat. Da wir an jedem Ort nur einen Tag  waren, hatten wir leider keine Zeit, Menschen näher kennen zu lernen.“

Nach  Euren Filmen über Portugal, die Ostsee und die Nordsee gibt es diesmal  erstmalig das Buch zum Film: 100 Tage Australien – Das Buch zum Film.  Warum denn das?
Christian: „Weil man in 100Tagen viel mehr erlebt  als man in einem abendfüllenden Kinofilm unterbringen kann. Und weil  die Zuschauer dann noch viele zusätzliche Informationen bekommen und  haufenweise wertvolle Reisetipps.

Wo kann man das Buch denn bekommen?
Christian: "Online bei uns im Shop auf www.comfilm.de
Wir verschicken das Buch sofort am Tag der Bestellunge versandkostenfrei innherhalb Deutschlands.“

Und ganz zum Schluss: Was ist euer nächstes Ziel?
Silke:  „Wir werden in 2024 mit einem neuen Film ins Kino kommen. Lasst Euch einfach überraschen. Es wird wieder ein absoluter Knaller.“

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